Beim Blick in die Zeitungen könnte man meinen, die Welt ginge unter. Das lässt Menschen resignieren, nach dem Motto: «Ich kann ja eh nichts tun».
«A good story changes something inside us, inspires us and gives us trust», sagt die Dänin Gerd Maria May. Die Journalistin und Dozentin verbreitet gerade in Europa die Idee des Konstruktiven Journalismus: Es geht darum, neben den notwendigen Storys über Ungerechtigkeiten und grosse Probleme auch zukunftsweisende, lösungsorientierte Geschichten zu bringen. Nur so würden Menschen wieder selbst aktiv, um ihr Umfeld mitzugestalten.
«The sense of belonging, inspiration, nuances and trust are four important words when we want to change journalism! And that is to help our democracy and society become a better place to be.»
Das Ziel, das sie gemeinsam mit dem Constructive Institute in Arhus, Dänemark, verfolgt: Die Medien-Gesellschaft innerhalb von fünf Jahren zu verändern.
Gerd Maria May war Speaker am Vocer Innovation Day im Spiegel-Haus in Hamburg im November 2018. Dort habe ich diesen Podcast aufgezeichnet.
Gracias por la conversación. Me interesa mucho seguir escuchando sobre esta línea de trabajo y pensamiento. Nos hace falta!
Vielen Dank für das interessante Interview, schön, dass es eine Wende im Journalismus gibt oder geben wird. Ich lese schon lange keine Zeitung mehr oder schaue Nachrichten, da ich die Schrecken der Welt und den Pessimismus der Menschen nicht mehr ertragen kann.